Neue Bereichsleiter erweitern Beratung für den Pharmamarkt

Mit zwei neuen Leitern stellt sich das IGES Institut auf dem Gebiet Market Access von Innovationen neu auf.

Berlin, 22. Mai 2018 (IGES Institut) – Mit zwei neuen Leitern stellt sich das IGES Institut auf dem Gebiet Market Access von Innovationen neu auf. Danach leitet Fabian Berkemeier (27) seit April den neu konzipierten Bereich „Value & Access Strategy“. Ziel ist es, Kunden bei ökonomischen und gesundheitspolitischen Fragestellungen zu unterstützen, die sich beim Markteintritt von neuen Produkten ergeben. Berkemeier ist studierter Wirtschaftsingenieur mit der Fachrichtung Gesundheitstechnik und seit Ende 2015 am IGES Institut tätig.

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Fabian Berkemeier

„Wir beobachten, dass die Einführung von Neuentwicklungen aus der medizinischen Forschung für Entwickler und Hersteller immer komplexer wird. Darauf reagieren wir und stellen ihnen mit Fabian Berkemeier einen ausgewiesenen Experten mit fundiertem Marktwissen und herausragendem strategischen Weitblick zur Seite“, sagt der IGES-Leiter, Professor Dr. Bertram Häussler.

 

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Dr. Johannes Hofmann

Ein ganz neues Arbeitsgebiet am IGES Institut steuert ebenfalls seit April Dr. Johannes Hofmann (57). Der Bereich „European Value Assessment“ fokussiert das Thema Nutzenbewertung auf die immer wichtiger werdende europäische Perspektive.

Hofmann ist promovierter Biotechnologe und Molekulargenetiker. Er hatte nach Jahren in der Tumorforschung mehrere Tätigkeiten als Berater für pharmazeutische Produktentwicklung inne. Als Unternehmensgründer und Geschäftsführer beschäftigte er sich zuletzt vor allem mit Value Dossiers im AMNOG-Prozess. Dazu Häussler: „Johann Hofmann verfügt über eine herausragende Expertise. Er kennt die besonderen Herausforderungen klinischer Forschung und ist zudem einer der profundesten Kenner der nationalen und vor internationalen Nutzenbewertung.“

Über das IGES Institut: Forschen – Entwickeln – Beraten für Infrastruktur und Gesundheit

Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Seither wurde in über 2.000 Projekten zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit gearbeitet. In jüngerer Zeit wurde das Spektrum auf weitere Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgeweitet: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen. Gemeinsam mit den Unternehmen CSG und IMC (beide Berlin), AiM (Lörrach) sowie HealthEcon (Basel) beschäftigt die IGES Gruppe mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.