Innovationsstandort Israel: IGES Gruppe setzt Verbindungen fort

Mit ihrer Teilnahme an dem größten Medizintechnik- und Biotechnologiekongress Israels, der IATI Biomed, setzt die IGES-Gruppe gewachsene Verbindungen zu dem Mittelmeerland fort. Im Fokus stand diesmal der Dialog mit Partnern aus dem Bereich Venture Capital. Dabei ging es vor allem um den Zugang zum deutschen Gesundheitsmarkt mit innovativen Entwicklungen aus der Biotechnologie und Medizintechnik.

Berlin, 23. Mai 2016 (IGES Institut) -“Israel ist mit seinen vielen innovativen Unternehmen für die IGES Gruppe ein wichtiges Land. Dies gilt vor allem für das auf die Beratung von Medizintechnik-Unternehmen spezialisierte IGES-Unternehmen, AiM - Assessment in Medicine. AiM-Experten sind seit vielen Jahren regelmäßig in Israel aktiv und haben vor allem Projekte im Bereich Digitalisierung der medizinischen Versorgung begleitet“, sagt der für die internationalen Aktivitäten zuständige Bereichsleiter des IGES Instituts, Dr. Tilo Mandry.

Am Eröffnungstag des Kongresses findet seit vielen Jahren ein deutsch-israelischer Workshop des „German-Israeli Life Sciences Committee“ statt. Bei der diesjährigen Veranstaltung hob der IGES-Leiter, Prof. Bertram Häussler, im Rahmen eines Eröffnungsvortrags das innovative Potenzial Israels im Bereich der Gesundheitsversorgung hervor: „Es ist beeindruckend, wie innovativ Israel in den Bereichen Medizintechnik und Biotechnologie ist und wie zielgerichtet Universitäten, staatliche Einrichtungen, Start-ups und etablierte Unternehmen Innovationen entwickeln und zur Marktreife bringen.“ Das German-Israeli Life Sciences Committee will Austausch und Kooperationen etwa im Bereich der Forschung zwischen deutschen und israelischen Medtech-Unternehmen fördern. Ziel ist es, gegenseitige Marktchancen zu stärken.

Für israelische Branchenvertreter standen daher erneut aktuelle Entwicklungen für die Zulassung medizintechnischer Neuentwicklungen in Deutschland im Mittelpunkt. Dazu der AiM-Leiter, Michael Weißer: „Wir beobachten, dass Risikokapitalgeber bei ihren Entscheidungen, in innovative medizintechnische Produkte zu investieren, zunehmend fundierte Analysen zu den Marktchancen der Produkte erwarten. Der komplex regulierte deutsche Markt stellt dabei Hersteller vor besondere Herausforderungen, bietet aber auch große Chancen.“