Einladung zur Online-Pressekonferenz: „Weißbuch Radioligandentherapie in Deutschland“
Vorstellung von Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Nuklearmedizin
Berlin, 14. Mai 2025 (IGES Institut) – Die Nuklearmedizin durchläuft derzeit einen grundlegenden Wandel: War sie bisher stark diagnostisch ausgerichtet, wird sie inzwischen zunehmend therapeutisch genutzt, vor allem in der Onkologie. Ein zentrales Beispiel dieser Entwicklung ist die Radioligandentherapie (RLT), die diagnostische und therapeutische Ansätze verbindet, und voraussichtlich in den kommenden Jahren zunehmend Anwendung finden wird.
Wie sind jedoch die derzeitigen Versorgungsstrukturen auf diesen Paradigmenwechsel der Nuklearmedizin vorbereitet? Wo bestehen Versorgungslücken?
Antworten darauf gibt das „Weißbuch Radioligandentherapie“. Es liefert zudem Empfehlungen zur Weiterentwicklung der nuklearmedizinischen Versorgung in Deutschland.
Die wichtigsten Erkenntnisse möchten wir Ihnen gerne im Rahmen einer Online-Pressekonferenz vorstellen:
„Weißbuch Radioligandentherapie in Deutschland
Eine Bedarfsanalyse und Handlungsempfehlungen für die Nuklearmedizin“
am 5. Juni 2025, 10.00 bis 11.00 Uhr
Ihre Gesprächspartner:
Prof. Dr. Ken Herrmann, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Essen
Prof. Dr. Christian la Fougère, Ärztlicher Direktor der Abteilung Nuklearmedizin und Klinische Molekulare Bildgebung des Departements Radiologie am Universitätsklinikum Tübingen
Dr. Norbert Gerbsch (Leiter Abteilung Public Affairs, IGES Institut)
Moderation: Sandra Jessel (Pressesprecherin IGES Institut)
Wir freuen uns, wenn Sie sich bis zum 4. Juni unter presse@iges.com anmelden. Den Link zur Online-Teilnahme mailen wir Ihnen am Vortag der Pressekonferenz zu.
Über das Weißbuch Radioligandentherapie in Deutschland – Eine Bedarfsanalyse und Handlungsempfehlungen für die Nuklearmedizin:
Das Werk informiert über den aktuellen Stand der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen. Es entstand in Zusammenarbeit mit Experten aus klinischer Praxis, Krankenkassen und Patientenvertretung. Herausgeber ist das IGES Institut. Das Unternehmen Novartis Pharma GmbH hat das Projekt finanziell unterstützt.
Über das IGES Institut:
Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Seither wurde in über 6.000 Projekten zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit gearbeitet. In jüngerer Zeit wurde das Spektrum auf weitere Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgeweitet: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen.
Datenschutzhinweis zur Online-Pressekonferenz:
Mit Ihrer Anmeldung per E-Mail willigen Sie in die Verarbeitung Ihrer Kontaktdaten für die Organisation dieser Veranstaltung ein. Die Pressekonferenz findet über Microsoft Teams statt. Als Teilnehmer nehmen Sie automatisch mit deaktivierter Kamera und deaktiviertem Mikrofon teil. Ihre Fragen können Sie über die Chat-Funktion stellen. Ihre Daten werden ausschließlich für diese Veranstaltung und zukünftige thematisch relevante Presseinformationen verwendet. Ausführliche Datenschutzhinweise finden Sie auf unserer Internetseite hier. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie diese Datenschutzhinweise.